22 Kommentare zu “Unsere Störche … nichts als Sorgen.

  1. Deine jährlichen Beobachtungen der Störche sind schon etwas ganz Besonderes.
    Hast du schon mal an einen Bildband gedacht?
    LG Ruth

  2. Dann freuen wir uns mal auf die ersten Bilder von den Flugversuchen und hoffen, dass bis dahin sonst nichts Unerfreuliches mehr geschieht. Danke für die Info und die wiederum tollen Bilder. Wenn Du es nicht schon bist, wirst Du irgendwann mit Sicherheit zum „Hammer Storchenvater“ gekürt. Niemand scheint sich so liebevoll um diese unsere schönesten Großvögel zu kümmern. LG Michael

  3. Da kann man nur das beste wünschen. Ist es bei euch ein trockener Sommer? Unsere Region scheint zwar in diesem Jahr auch am üblichen Futter wie Mäuse, Frösche oder große Käfer auch nicht gerade üppig gesegnet zu sein, aber ich sehe „unsere“ Störche nach wie vor mit drei inzwischen weissen Jungtieren und las neulich irgendwo, Störche wären gar nicht so Mäuse- und Frösche-fixiert, sondern würden sich auch mal einen auf der Heuwiese um ihre Beine herumlaufenden Star schnappen. Letzteres könnte aber eine erlernte Sache sein, die sich ein Storch erst durch Erfahrung aneignet, so wie die „Müllstörche“ es auch nicht von vornherein wissen können. Aber letztere Futterquelle könnte natürlich auch zum Tod von Jungtieren führen, wenn Störche den Jungtieren etwas mitbringen, was Menschen weggeworfen haben und was eventuell Kunststoffteile o.ä. enthält.

    • Alles durchaus möglich, denn man darf nie vergessen das der Storch nicht wählerisch ist. Er frißt alles was durch den Hals passt. Was ich immer sehe ist, das vom Wurm über den Käfer sehr viele Mäuse, sogar Maulwürfe gefressen werden. Sicher auch Frösche, aber müßte er davon leben wäre er längst verhungert, weil es einfach zu wenige gibt.

      • Ich frage mich immer wieder, woher diese Storch-Frosch-Romantik gekommen sein mag. Es gibt viele Menschen jenseits des Bilderbuchalters, die das tatsächlich auch glauben.

      • 🙂
        Früher waren die Geburtenraten (auf dem Land) durch das landwirtschaftliche Jahr, seine Lostage und gewisse kirchliche Sitten geprägt, und so wurde beispielsweise allgemein nur im Mai bzw. September geheiratet.
        Abflug und Ankunft der Störche hat zumindest bei den September-Heiraten doch einigermassen in den Plan gepasst.
        Falls überhaupt geheiratet werden durfte, denn es gab bis ins 19. Jh. für Handwerksgesellen, Haus- und landwirtschaftliches Gesinde eine allgemeine Ehelosigkeits-Bestimmung, bzw. die Notwendigkeit, eine Genehmigung einzuholen, während Handwerksmeister, Bauern mit Hof, anerkannte Bürger u.ä. das Recht hatten, zu heiraten.

        So gab es natürlich eine hohe Rate von ledigen Müttern oder Kindern, die deutlich früher als neun Monate nach der Eheschließung geboren wurden, und die Notwendigkeit, Kinder, die außerhalb der „vorschriftsmässigen“ Verhältnisse entstanden, mit augenzwinkernd erzählten Geschichtchen zu erklären. So wurde z.B. manche junge Frau bei der Heuernte „vom Storch ins Bein gebissen“,.

      • Ins Bein gebissen. Den Spruch kenne ich auch, nicht aber ein junger Mann mir seiner Freundin. Als einmal ein Storch über uns hinwegflog, habe ich das zu den Beiden gesagt. Entsetzt ergriffen sie die Flucht, in der Meinung Störche seien bissig.

  4. Hoffen wir, dass die letzten beiden wenigstens noch groß und flugfähig werden. Ich liebe diese Tiere. Hier in Ostvorpommern gibt es ja zum Glück auch viele Störche, leider nicht in unmittelbarer Umgebung. Aber im Frühjahr und Herbst rasten sie gern auf den Peenewiesen hinter unserem Grundstück.

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