… und Sperling ist nicht gleich Sperling.
Ich bin mir nicht sicher, ob jeder Vogelliebhaber den Unterschied zwischen Haussperling und Feldsperling kennt. Denkbar wäre für mich sogar, dass es nicht überall bekannt ist, das es da sogar zwei Arten gibt. Bei meiner Tour habe ich den Feldsperling angetroffen und fotografiert. Ich möchte beide Sperlinge einmal gegenüberstellen und ein paar Sätze zum Feldsperling schreiben.
Der Feldsperling kommt deutlich seltener vor als der bekanntere Haussperling. Der Feldsperling ist vom Haussperling durch seinen kastanienbraunen Scheitel, dem schwarzen Fleck seitlich am Kopf und einen deutlichen weißen Halsring zu unterscheiden. Er ist auch etwas kleiner als der weithin bekannte Haussperling.
- Der Feldsperling.
- Markant sind die braune Haube und der dunkle Halsfleck.
- Gegenübergestellt. Der Haussperling.
- So kann man die Unterschiede ganz genau erkennen.
Wer in dörflicher Umgebung wohnt, kann mit etwas Glück, den Feldsperling beobachten. In den Gärten und Obstgärten ist er dort schon einmal anzutreffen. Man sieht ihn in Hecken oder Gebüschen. Auch an den Waldrändern findet man ihn. Immer auf der Suche nach Samen, Getreidekörnern und kleineren Insekten, so kommt er daher … der Feldsperling.
Danke, lieber Jürgen! 🙂 Ich hab wieder mal was dazu lernen dürfen!
Hab noch einen schönen Tag.
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Auch Dir einen schönen Tag, obwohl ich nicht so genau weiß, was über 30° noch schön sein soll.
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Ich kenne sie noch aus meiner Jugendzeit im Bergischen Land. Damals waren sie noch in größeren Schwärmen auf den Getreidefeldern in unserer Nachbarschaft unterwegs, oder auf den noch nicht abgemähten Heuwiesen. Heute sieht man sie kaum noch, genau wie den Haussperling.
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Leider. Ich finde es auch sehr schade.
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Wow! Super! Das sieht ja aus, als ob die Selfies von sich gemacht hätten. Toll 😉 LG Michael
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Falsch. Dazu bräuchten die eine Kamera und meine gebe ich nicht her, die ist an mir (möglicherweise auch wegen der Hitze) wie festgeschweißt.
LG Jürgen
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😉 So schlau wie die sind, kaufen die sich selbst bald eine Kamera. LG Michael
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… ich gebe dann Unterricht und Ihr hättet eine tolle Schlagzeile.
LG Jürgen
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Hat dies auf Die Erste Eslarner Zeitung – Aus und über Eslarn, sowie die bayerisch-tschechische Region! rebloggt.
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Danke vielmals.
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Hallo Jürgen,
die hast du super gegenüber gestellt. Der Unterschied ist sehr deutlich zu sehen, nun muss es Jeder wissen.
LG Ruth
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Hallo Ruth,
Danke Dir für die netten Worte. Es war mir ein Anliegen, dass einmal zu zeigen.
LG Jürgen
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Hübsch!
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Vielen Dank.
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Was gibts Neues aus dem Storchenland? In unseren Nachbarorten wird so langsam beringt.
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Im Umkreis sind die Jungen weiter. Teilweise wird schon gesprungen und mit den Flügeln geschlagen. Der von mir ständig beobachtete Horst ist etwas später. Erste Flugversuch dürften zwischen dem 15. und 20. Juli stattfinden. Beringt wurde hier garnicht.
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Danke für die Info. Ich freu mich, dass es „Deinen“ Störchen gut geht!
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Na, ja. Sagen wir dem Rest. Wären alle Küken durchgekommen hätten wir Neun gehabt, statt Drei. Das ist schon eine hohe Ausfallquote.
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Jedes einzelne zählt. 😊
Ich trauere irgendwie auch immer noch um unsre. 😢
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Das stimmt. Hoffen wir für 2018
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Ja, es ist immer wieder erstaunlich, wie unbekanntder Feldsperling ist.
Wenn es aber um das Fortbestehen geht, sind die Feldsperlinge, im Gegensatz zu den allzu sehr auf unvollkommen abgedichtete Dächer und ähnlich menschengebaute Nistplätze abonnierten Haussperlingen im Vorteil, weil sie jede Gelegenheit zu nutzen verstehen, ob Baumhöhle oder Storchenest, Nistkasten, Schwalbennest oder Mauernische.
Bei uns haben sie eine erfolgreiche Brut im Garten absolviert, im Nachbarkasten ein Haussperlingspaar.
Wegen der dörflichen Ortsrandlage halten sich am Winterfutterplatz beide Sperlingsarten die Waage. Auch beim Durchpicken des Rasens picken Haussperlinge neben Feldsperlingen und im Winter verhalten sie sich beim Anfliegen und am Futter so harmonisch, als würden sie zusammengehören. Erst wenn die etwas aggressiveren Haussperlingsmännchen im Frühjahr am Futter Raufereien anzetteln, trennen sich die einträchtig gemischten Sperlingstrupps.
Die Weibchen unterscheiden sich beim Feldsperling nicht vom Männchen, währen die weiblichen Haussperlinge im unscheinbar helbraun-melierten Federkleid leicht mit den Weibchen des Bluthänflings verwechselt werden können.
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Dem ist nichts hinzuzufügen.
Schöne Grüße aus Hamm.
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sie sind hier in der Stadt in den letzten Jahren so gut wie verschwunden, sehr schade.
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Leider ist das in vielen Städten der Fall.
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