Fuchs, du hast die Gans gestohlen,
gib sie wieder her.
Sonst wird dich der Jäger holen,
mit dem Schießgewehr.
- Da steht der Fuchs und lauert auf Beute.
- Er hat mich erspäht. Bedeutet? Schluss mit lustig. Er verschwindet aus meinem Blickfeld.
So kennen wir das Kinderlied. Daran musste ich auch denken, als ich den Fuchs ganz früh am Morgen in der Lippeaue sah. Ein Gewehr hatte ich nicht dabei und unter uns gesagt, ich besitze auch gar keines. Aber ich hatte etwas anderes dabei. Erraten? Klar. Meine Kamera. Mit der kann ich auch schießen. Aber nur Bilder und Fotos. Aber das war gerade mein Problem. Meister Reinecke war ziemlich weit entfernt. Näher ran ging nicht. Der Fuchs war misstrauisch. Wird seine Gründe haben. So musste ich mit den beiden Schnappschüssen, aus größerer Entfernung, zufrieden sein. Bin ich auch.
Super Schnappschuss – im 1. Foto hätte ich eher ein kleines Pferd erkannt … Meinen letzten Fuchs habe ich ganz kurz in Holland in einer Ferienhausanlage gesehen …
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Er war auch etwas weit weg. Aber man kann nicht alles haben.
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Tolle Bilder!
Ich sehe so oft Füchse auf dem Friedhof herum laufen. Die haben da auch einen Bau und Nachwuchs. Sie verschwinden aber sofort im Gestrüpp, wenn sie einen bemerken. Ich habe mich schon einmal mehrere Stunden auf die Lauer gelegt, aber genau dann kam natürlich keiner aus seiner Deckung heraus. Ich gebe aber die Hoffnung nicht auf, irgendwann doch einmal ein Fuchsfoto machen zu können.
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Na dann, viel Glück. Irgendwann wird es sicher klappen. Ich drücke Dir die Daumen.
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Das sind gute Bilder vom Meister Reineke, lieber Jürgen. Und mit der Kamera schießen finde ich wundervoll – man ist auf der Jagd, aber es gibt weder Verletzte noch Tote. 😉
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Genau so ist es.
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So ist das eben: Fressen und Gefressen werden! 😉 Gut, wegen einer Gans für einen Fuchs wird auch niemand arm. LG
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Es war halt als Einstieg für meinen Bericht in Gedichtform gedacht. Deshalb nicht allzu wörtlich nehmen.
LG Jürgen
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Aber gut! Danke! Schönen Abend!
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Hat dies auf Die Erste Eslarner Zeitung – Aus und über Eslarn, sowie die bayerisch-tschechische Region! rebloggt.
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Vielen Dank.
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Schön. Meinen letzten Fuchs in freier Wildbahn habe ich ich in meiner Jugend gesehen…das ist lange her. Toller Schuss!
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Ich hatte das Glück auch noch nicht oft.
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Schönes Zusammentreffen.
Obwohl ich bezüglich des Inhalts des Kinderliedes ebenso meine Zweifel daran habe, dass es immer der Fuchs war, der für das Verschwinden des einen oder anderen Geflügels verantwortlich zu machen war, genausowenig wie alle Schafs- und sonstige Wildrisse in vergangener und neuerer Zeit zulasten der Wölfe geht. Der menschliche Erfindergeist war bezüglich Ausreden und einfacher Erklärungen anhand von Feindbildern immer schon sehr gewitzt, auch wenn der Braten auf zwei Beinen davongetragen worden war, oder anders verendete Tiere aus Lobby- oder Versicherungsgründen neu arrangiert wurden.
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Zumindest würde der Fuchs, wenn er eine Gans gestohlen hätte, diese sicherlich nicht wieder hergeben.
Ansonsten stimme ich Dir voll und gan(s)z bei.
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Die Gans nicht ganz hergeben, jedenfalls 😀
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Sehr gut beobachtet.
LG Ruth
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Manchmal gehört auch etwas Glück dazu.
LG Jürgen
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