Seit einigen Tagen war es mir schon klar. Wieder musste ein kleines Störchlein sterben. Auf dem östlichen Horst am Niederwerrieser Weg sind nur noch drei junge Störche im Nest. Ich wollte es aber nicht wahrhaben. Bis zum Schluss hatte ich die Hoffnung, dass es sich noch zum Guten wenden würde. Das der kleine Weißstorch sich irgendwie im Nest verstecken konnte. Aber leider muss man jetzt wohl der Wahrheit ins Auge sehen. Ein Jungstorch ist tot. Es sind nur noch drei lebende Kleinstörche im Nest. Diese sind aber anscheinend wohlgenährt und putzmunter. Hoffen wir das jetzt langsam Schluss ist mit der Pechsträhne und diese drei ungestört heranwachsen können. „Linsenfutter“ wird weiter darüber berichten.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Drei kleine Weißstörche im Nest.
- Der vierte Jungvogel ist tot.
- Die Geschwister sind wohlauf.
- Rund und wohlgenährt, wie man sehen kann.
- Permanent verlangen sie nach Futter.
- Ein wahrer Stress für die Altvögel.
- Die Jungvögel stehen schon sehr viel im Nest.
- Endlich gibt es wieder was zu fressen.
- Danach heißt es wieder warten, bis Nachschub kommt.
Wer einmal sehen möchte, wie grausam die Natur sein kann, der klicke den Link einer Bloggerkollegin an:
https://antjemauch1.wordpress.com/2017/06/03/neues-aus-dem-storchennest-2017-angriff/
Ja, die drei überlebenden Jungen sehen zum Glück stark und wohlgenährt aus. Ich drücke alle Daumen, dass sie es schaffen werden.
Hoffen wir, dass es gut gehen wird.
frohe Pfingsten für dich
Dito. Das wünsche ich Dir auch.
Hallo Jürgen,
schön, dass die drei überlebt haben, und ich hoffe, sie werden es bis ins Erwachsenenalter schaffen.
Jetzt bin ich wieder da und kann deine tollen Beiträge ansehen und ggf. kommentieren. So ohne Internet fühlt man sich anfangs verlassen, doch auch daran gewöhnt man sich, wenn alles andere stimmt.
LG und ein schönes Wochenende wünscht dir
Ruth
Hallo Ruth,
ich hatte schon die Vermutung Du bist auf Weltreise mit einem Kreuzfahrtschiff. Queen Elisabeth … round the world.
Dann war es „nur“ das Internet. Aber ohne geht es heutzutage auch nicht mehr.
LG Jürgen
Drei sind toll!!! Das wäre riesig, wenn die es schaffen. Auch wenn’s schade um No. 4 ist. Unsre habens auch nicht leicht:
https://antjemauch1.wordpress.com/2017/06/03/neues-aus-dem-storchennest-2017-angriff/
Die 3 sind dick und prall. Ich denke, das sie aus dem Gröbsten raus sind.
Bei Störchen mit vielen Jungen ist dieser Zustand zwischen Hoffen und trauriger Gewissheit ab zwei Küken aufwärts ja leider des Beobachters ständiger Begleiter.
Dass wir Menschen das so emotional nehmen, was Storchenleben und -sterben betrifft, muss wohl daran liegen, dass wir schon als Kinder eine uneingeschränkte Zuwendung zum Weißstorch beigebracht bekommen, größer als zu irgendeinem Vogel oder gar Tier, dass einem Mitteleuropäer im Alltag begegnen könnte, sonst.
Stimmt. Vieles wird zu sehr „vermenschlicht.“
Sehr schöne Fotos, deshalb mein Like. Natürlich traurig um das verstorbene Störchlein .
Vielen Dank, das freut mich. Ja, die Natur kann grausam sein.
Das ist immer wieder ein Drama. Ich verzichte deshalb mal auf den Like.
Danke.