Immer wieder finde ich es faszinierend, Graureiher bei der Jagd zu beobachten. Stocksteif stehen sie im Wasser. Ganz genau wird das Wasser beobachtet. Dann stoßen sie urplötzlich zu. Den Kopf tief eingetaucht. Dabei habe ich schon gesehen, dass der komplette Oberkörper verschwindet. Wenige Versuche aber sind von Erfolg gekrönt. Immer und immer wieder erfolgt der nächste Angriff auf die begehrte Beute. Dabei ist es ihnen vollkommen egal, ob es ein Frosch oder ein Fisch ist. Auch die Größe spielt keine Rolle. Dann wird eben mal öfter zugestoßen. Nach dem Motto „auch Kleinvieh macht Mist.“ So auch in meinem heutigen Beitrag. Nach vielen Fehlversuchen ein Minifischlein. Wie der Titel schon sagt, viel Aufwand für … fast nix.
- Mit schräg gehaltenem Kopf steht er da. Aufmerksam beobachtet der Graureiher, ob er Beute machen kann.
- Dann die Entscheidung. Da könnte etwas sein.
- Schon taucht er ein.
- Gleich ein neuer Versuch.
- Wieder zugepackt. Hat er jetzt Erfolg gehabt?
- Na ja, der reicht gerade wie ein Sprichwort sagt, für den „hohlen Zahn.“
Wer das kleine Fischlein sehen möchte, sollte die Bilder zum Vergrößern anklicken.