Es gibt Tage, da ist die Freude besonders groß. So einen Tag habe ich am gestrigen Freitag erwischt. Es schöne Tour, schönes Wetter und nur gut gelaunte Menschen. Das ist nicht immer so. Aber der Vormittag verlief mit schönen Augenblicken und guten Gesprächen. Eigentlich war schon alles perfekt. Aber es kam noch besser. Viel besser. Ich bog in den Niederwerrieser Weg ein. Auf dem Bauernhof standen die beiden Altstörche in ihrem leeren Nest. Dann aber. Auf dem östlichen Horst stand ein Storch und einige lange Hälse reckten sich in die Höhe. Die Jungstörche hier hatten ja Glück gehabt und das schlechte Wetter gut überstanden. Ich zählte und stutzte. Hatte ich richtig gezählt? Aber man sollte ja glauben, dass ich bis vier zählen kann. Tatsächlich deutlich zu sehen. Vier Jungstörche. Eine wundersame Mehrung. Da hatten sich zwei Küken immer gut verstreckt. Jetzt aber, deutlich gewachsen, war Schluss mit dem Versteckspielen. Das Storchenpaar hat … Vierlinge.
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- Ein Weißstorch im Nest mit seinem Nachwuchs.
- Vier Jungstörche sahen neugierig aus dem Nest.
- Sie sind in den letzten Tagen mächtig gewachsen.
- Die Nahrung besteht überwiegend aus Würmern, Käfern und anderen Kleintieren.
- Leicht vorverdaut wird das Futter von den Altstörchen ausgewürgt und von den Jungen aufgenommen.
- Ein Altstorch kann 6-8 Tage ohne Futter auskommen. Jeder Jungvogel benötigt täglich bis zu 1200 Gramm.