So kann man denken, wenn man sich meine heutige Fotoserie anschaut. An sich nichts Besonderes. Der Graureiher steht im Wasser und wartet auf Beute. Aber was ist das? Hinter ihm scheint das Wasser zu kochen. Falsch. Es waren Fische mit Maigefühlen. Sie waren wie im Rausch. Die Hormone „tobten.“ Die Fische merkten nicht, in welcher Gefahr sie da schwebten. Ähnliches hatte ich noch nicht erlebt. Der Reiher fackelte dann auch nicht lange. Man soll es eben mit der Liebe nicht übertreiben. Jedenfalls nicht als Fisch und schon gar nicht wenn der Graureiher daneben steht.
- Der Graureiher steht da im Wasser.
- Er wartet auf Beute.
- Die Stelle ist gut gewählt.
- Hinter ihm paaren sich Fische.
- Das Wasser scheint förmlich zu kochen.
- Der Graureiher aber hat gut aufgepasst.
- Er hat ein Opfer gefunden.
- Um es ungestört zu verschlingen, verschwindet er hinter einem Baum.