Vor einigen Stunden musste ich melden, dass einer unserer Weißstörche tödlich verunglückt ist. Leider ist das wahr. Es ist anscheinend der männliche Storch vom Tibaum. Es handelt sich aber nicht um einen Autounfall. Nach letzten Meldungen meines Kollegen Jürgen Hundorf (NABU) sieht es so aus, als sei er der Hochspannungsleitung zum Opfer gefallen.
Im Nest liegen aber bereits Eier die bebrütet werden. Die zurückgebliebene Partnerin hat keine Chance, alleine den Brutvorgang, oder gar eine Aufzucht, zu bewerkstelligen. Es wird also am Tibaum in diesem Jahr möglicherweise keinen Storchennachwuchs geben. Schade.
- Durch dieses Labyrinth an Stromleitungen mussten die Störche seit einigen Jahren ihren Weg zum Nest finden. Ein Wunder, das da nicht schon früher etwas passiert ist.
- Da liegt er, der Weißstorch vom Tibaum. Wahrscheinlich ein Opfer der Hochspannungsleitungen.
Die Fotos wurden mir für „Linsenfutter“ von meinem Kollegen Jürgen Hundorf (NABU) zur Verfügung gestellt. Danke Jürgen.
Das ist wirklich traurig. Und dann wird es auch noch die Eier betreffen. Schade, dass der menschliche Einfluss hier stärker ist als der Zauber der Natur.
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Einen Bruterfolg wird es dort in diesem Jahr sicherlich nicht geben. Echt Schade.
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Ja, da fühle ich mit…
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Das tut mir in der Seele weh.
LG Ruth
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Leider kommen solche Unfälle immer wieder vor.
LG Jürgen
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oh wie traurig und wie schade!
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Leider kommt es immer wieder vor, das Störche Opfer von Hochspannungsleitungen werden.
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Hat dies auf Die Erste Eslarner Zeitung – Aus und über Eslarn, sowie die bayerisch-tschechische Region! rebloggt.
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Vielen Dank.
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Das ist wirklich schade. Da haben sich die beiden so viel Mühe gegeben, und dann wieder mal die menschliche Technik.
Apropos „zwischen vielen Hochspannungsleitungen“: Da haben die Energieversorger doch spezielle Erdungsfahrzeuge. Es müßte doch möglich sein – kommt doch für deren Publicity auch gut – dies auf eine solche Weise zu bewerkstelligen und die Eier zu retten? LG
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Um einem eventuellen Irrtum vorzubeugen. Es handelt sich nicht um einen der Störche, die eigenständig auf den Bauernhof umgezogen sind. Das ist ein anderes Storchenpaar. Viele Grüße zurück.
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Sehr, sehr schade.
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Hochspannungsleitungen und Windkrafträder kosten jährlich vielen Vögeln das Leben.
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Ach, so ein Sch…
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Oh, das ist traurig. Wie schade … 😢
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Ja, sehr traurig. Aber … in der Natur muß man mit solchen Vorfällen auch rechnen.
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Ach, nein! Was für eine Tragödie. Es tut mir so sehr leid.
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Ja, jammerschade. Auch aus den Eier kann nichts werden. Das kann das Weibchen nicht schaffen. Sie wird sicher in den nächsten Tagen aufgeben.
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Könnte man die Eier denn nicht irgendwie einsammeln und „künstlich“ ausbrüten?
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Theoretisch ja, aber … auf einem Telegrafenmast, zwischen vielen Hochspannungsleitungen?
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