Vor einigen Stunden musste ich melden, dass einer unserer Weißstörche tödlich verunglückt ist. Leider ist das wahr. Es ist anscheinend der männliche Storch vom Tibaum. Es handelt sich aber nicht um einen Autounfall. Nach letzten Meldungen meines Kollegen Jürgen Hundorf (NABU) sieht es so aus, als sei er der Hochspannungsleitung zum Opfer gefallen.
Im Nest liegen aber bereits Eier die bebrütet werden. Die zurückgebliebene Partnerin hat keine Chance, alleine den Brutvorgang, oder gar eine Aufzucht, zu bewerkstelligen. Es wird also am Tibaum in diesem Jahr möglicherweise keinen Storchennachwuchs geben. Schade.
- Durch dieses Labyrinth an Stromleitungen mussten die Störche seit einigen Jahren ihren Weg zum Nest finden. Ein Wunder, das da nicht schon früher etwas passiert ist.
- Da liegt er, der Weißstorch vom Tibaum. Wahrscheinlich ein Opfer der Hochspannungsleitungen.
Die Fotos wurden mir für „Linsenfutter“ von meinem Kollegen Jürgen Hundorf (NABU) zur Verfügung gestellt. Danke Jürgen.