Als ich ankam hieß es: Vorfahrt achten! Auf dem Niederwerrieser Weg lief vor mir, ein Storch auf der Straße. Ganz gemütlich ging er dann hinüber in die Wiese. Dort begann er auch in aller Ruhe mit der Futtersuche. Meine Nähe störte ihn anscheinend nicht. Seit die beiden Störche auf den Bauernhof gewechselt sind, ist ihre Fluchtdistanz deutlich geringer geworden. Auch nehmen sie auf dem Bauernhof kaum Notiz von Mensch und Tier. Wie der Bauer mir bestätigte, geht die tägliche Arbeit dort ganz normal weiter. Die Störche immer dabei. Sie gehen in die Scheune und zu den Stellen, wo es Material zum Nestbau gibt. Welche Entwicklung. Auch in der Nähe der Lippe gibt es viele Äste und Zweige, die sie gut gebrauchen können. Im Verlauf des Vormittags gab es einige Male Besuch von Fremdstörchen. Einer war dreist genug den alten, maroden Horst besetzen zu wollen. Er landete dort. Das sahen unsere beiden Weißstörche aber nicht gerne. Der Fremde wurde vertrieben.
- Vor mir auf der Straße.
- Ein Storch überquert den Niederwerrieser Weg.
- In der noch kalten Wiese wird nach Futter gesucht.
- Hin und wieder nur ein Würmchen, das ist recht mühsam.
- Zwischenzeitlich zum Horst.
- Dann wird erst einmal Nistmaterial gesucht.
- Die Zweige sind schon recht lang.
- Nochmal sortieren.
- Abflug zum Nest.
- Der Ausbau geht ständig weiter.
- Dann kamen fremde Störche.
- Ein Storch steuerte das alte Nest an.
- Lange konnte er dort nicht bleiben. Er wurde verjagt.
- Zurück auf dem Bauernhof.
- Dort gab es Polstermaterial für das Nest.
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