Heute möchte ich noch einmal das Thema Weißstörche aufgreifen. Danach werde ich mich wieder anderen Tieren und Naturbeobachtungen widmen. Gestern hatte ich gemeldet, dass die Störche am westlichen Horst des Niederwerrieser Weges umgezogen sind. (Westlich und nicht östlich, wie der WA schreibt.) Die Sache war sehr ungewöhnlich, dass Störche aus Eigeninitiative umziehen und dann auch noch das Nistmaterial vom alten Horst holen, das ist schon erstaunlich. Deshalb hatte ich dann doch einige Fragezeichen gesetzt. Am heutigen Morgen habe ich nachgeschaut und war erleichtert. Das Storchenpaar ist noch auf dem Nest. Sie sind also tatsächlich umgezogen. Alle Fragezeichen lösen sich in Luft auf. Wie schön. Wieder sind wir um eine Erfahrung reicher. „Da zeigt sich wieder, wie intelligent die Natur eingerichtet ist,“ bemerkte dazu der Leiter des Hammer Umweltamtes, Herr Dr. Schmidt-Formann. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
- Während ein Storch in der Wiese ist, wartet der Partner im Nest.
- Dann gibt es neues Nestmaterial.
- Es wird sofort verbaut.
- Auch die Liebe kommt nicht zu kurz.
- Dann geht es zur Futtersuche wieder in die Wiese.
- Cool und in aller Ruhe wird die Wiese abgesucht.
- Auch die Gänse stören nicht.
- Wenn’s juckt wird gekratzt.
- Dann geht es weiter.
- Im Vordergrund eine grasende Nilgans.
- Zwischendurch mit Zweigen wieder auf das Nest.
- Hoppla, fast ein Zusammenstoß mit einer der Hoftauben.
Man kann nach den neuesten Beobachtungen also sagen, dass die Lage sich normalisiert. Ein ganz normaler Tagesablauf ist zu beobachten. Ganz so, als wäre es nie anders gewesen.