Immer wieder werde ich gefragt, ist das Storchennest kurz vor dem Absturz? So genau weiß man das nicht. Eines aber stimmt. Die Situation ist ernst, sehr ernst. Das Storchennest am Niederwerrieser Weg ist sehr gefährdet. Der Unterbau ist vollkommen morsch. Schlimmer als vermutet und ich werde gefragt, wie geht es weiter? Ich habe, wie bereits berichtet, an einem Treffen mit Vertretern des Umweltamtes Hamm, teilgenommen. Wir waren uns einig, dass Eile geboten ist. Aber die Störche sind auf dem Horst. Sie dürfen jetzt nicht mehr gestört werden. Man muss Tierliebe und gesetzliche Vorgaben unter „einen Hut bringen.“ Ich stehe in engem Kontakt mit den Verantwortlichen und werde auch über das weitere Vorgehen berichten. Anbei die Fotos, die die Situation anschaulich darstellen. Am frühen Sonntagmorgen konnte ich feststellen, dass das Nest das gestrige Schlechtwetter überstanden hat. Auch waren wieder, wie schon seit Tagen, 2 Fremdstörche auf Kurzbesuch zu sehen.
- So sah man den Unterbau, von der Brücke aus, noch vor einer Woche. Man sieht aber im linken Teil schon deutlich ein großes Loch.
- Einige Tage später, vom selben aus Standort gesehen. Der komplette Teil links unter dem Nest ist weggebrochen. Das Nest neigt sich immer mehr zur Seite
- Ein Foto, von der rechten Seit aus gesehen, zeigt das ganze Ausmaß der Beschädigung.
Es sind schon recht dramatische Aufnahmen. Wir können nur hoffen, dass das ein gutes Ende nimmt.
Hallo Jürgen,
oh, oh, da drücke ich den Störchen und uns allen die Daumen.
LG Ruth
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Hi Ruth,
schreibe soeben den neuesten Bericht. In Kürze gibt es Aufklärung.
LG Jürgen
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Moin Jürgen,
das sind ja erschreckende Bilder von dem Horst und wenn ich bedenke wie stürmisch es heute in unserer Region war, ich hoffe es ist noch alles soweit gut. Drücke dir alle Daumen das schnellsten ein neuer Horst gestellt wird und die Störche ihn annehmen.
Gruß aus dem Münsterland
Kalle
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N´Abend Kalle,
beim Treffen mit den Verantwortlichen unseres zuständigen Umweltamtes, ist ganz klar das weitee Vorgehen besprochen worden. Mehr kann im Moment nicht getan werden.
Gruß Jürgen.
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Schlimm…Zeit schnellstmöglich tätig zu werden.
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Keine Sorge. Alles was man machen kann, wird getan.
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Hat dies auf Die Erste Eslarner Zeitung – Aus und über Eslarn, sowie die bayerisch-tschechische Region! rebloggt.
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😰
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Das wird nicht mehr lange gut gehn. Ein ordentlicher Sturm und weg ists. 😒
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Das ist zu befürchten.
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Hoffentlich ist die Frühjahrssturmperiode vorüber und den Störchen gelingt es, den Schaden auszugleichen. Vielleicht muss man aber auch „Glück im Unglück“ annehmen, solange das Brutgeschäft noch nicht fortgeschritten ist, so dass das Paar noch einmal beginnen könnte, falls das Nest doch von Menschenhand wieder aufgesetzt werden müsste.
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Der Baum ist vollkommen marode und kann nicht gerettet werden. Es muß schnell ein neuer Horst her. Danach heißt es dann warten.
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Das sehe ich ein, dann sind rasch helfende Handgriffe wohl wirklich ausgeschlossen. Ich hoffe, die Störche „verstehen“ das Ersatzangebot. Sie haben Menschen ja oft ganz erstaunlich positiv in ihr Leben integriert, vielleicht ist das ein solches Paar.
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