Schönes Wetter. Die Lust steigt. Dann kann es ja losgehen. Also ab in die Disselmersch, mal schauen was so los ist und was die Störche treiben. Ich hatte Glück. Einer der beiden Störche schien mich zu erwarten. Erst am Weg, danach am Wasser und in der nahen Wiese. Er ließ sich von mir nicht stören. So kam ich dann zu recht schönen Fotos. Sage einer was er will … Glück und nochmal Glück, mehr braucht man nicht. Manchmal klappt es.
- Dicht am Weg wurde ich schon erwartet.
- Er ließ sich nicht stören.
- Brauchte er ein Passfoto? Es sieht fast so aus.
- Ist halt ein schöner, der „Disselstorch.“
- Grabenkampf.
- Er sah mich, ließ sich aber nicht stören.
- Direkt unter dem Horst ging es weiter.
- Der Hunger war größer, als zu flüchten.
- Sicher wusste er, dass von mir keine Gefahr ausgeht.
Bei der heutigen Begehung der Storchenwiese, am Niederwerrieser Weg, durch das Umweltamt, wurde festgestellt, dass die Schäden am Baum des Storchenhorstes noch schlimmer sind als angenommen. Problematisch ist, aus verschiedensten Gründen, eine sofortige Umsetzung. Es wurde beschlossen mit Hochdruck an einer Lösung zu arbeiten. Ein neuer Storchenhorst wird so bald irgend möglich auf der Wiese aufgestellt.
Es macht wirklich Freude durch deine Bilder zu stöbern🙌🖒👏
Vielen Dank. Das freut mich wirklich. Schöne Grüße.
Moin Jürgen,
wenn man deine Fotos von den Störchen sieht, weiß man warum man sie so gerne und oft beobachtet, es ist immer wieder schön, auch wenn es sich jedes Jahr wiederholt. Dein Einsatz für die Rettung bzw. Neuanschaffung eines Storchenhorst gebühre ich hohen Respekt und ich hoffe das es schnell über die Bühne geht und das Storchenpaar den Horst an nimmt. Letzte Nacht war es ja etwas stürmisch und regnerisch, so wie ich dich kenne bist du bestimmt schon auf dem Weg um nach dem rechten zu sehen.
Gruß aus dem Münsterland
Kalle
Moin Kalle,
ja, ich fahre gleich los. Was den Ersatzhorst betrifft sieht es gut aus. Der wird schon bald aufgestellt werden. Die weitere Entwicklung am maroden Horst muß man abwarten. Ein Eingreifen dort ist gesetzl. problematisch. Man kann nur hoffen, das er die Saison übersteht. Ich habe da meine Zweifel.
Gruß Jürgen
Hat dies auf Die Erste Eslarner Zeitung – Aus und über Eslarn, sowie die bayerisch-tschechische Region! rebloggt.
Vielen Dank dafür und schöne Grüße.
„sobald irgend möglich“ heißt im Verwaltungsjargon: In diesem Haushaltsjahr sind dafür gar keine Gelder vorgesehen und veranschlagt. Aber vielleicht finden sich ja auch in der Region private Sponsoren für die Finanzierung eines neuen Storchenhorstes. Oder die lokalen Vertreter der Naturschutzverbände organisieren eine Spendenaktion. Das könnte die Verwaltung beflügeln. Wäre doch schade, wenn mitten in der Brutsaison dieser morsche Baum umkippt und die Brut vernichtet.
Schöne Bilder vom Storch!
Läuft alles schon. Das sieht gut aus. Der Horst macht mir Sorgen.
Der Meister Adebar wäre sicherlich sehr, sehr glücklich darüber, dass du so ein formidables Portraitfoto von ihm gemacht hast. 😉
Der hat im Moment andere Sorgen. Er wird bald sein Heim verlieren. Es ist nicht mehr zu retten.
Schön, wie man sich den Störchen widmet und danke für die wunderbaren Fotos. Habe in der heutigen Zeitung gelesen, in Hessen leben nur rund 500 Paare – die meisten in Südhessen. Deutschlandweit seien es 4400 Brautpaare.
Danke für den netten Kommentar.
Hallo Jürgen,
ich beglückwünsche dich zu diesen hervorragenden Fotos. eine wunderschöne Story, und ich bin gespannt, wie es mit dem kaputten Baum des Storchenhorstes weitergehen wird. Ich drücke allen – v.a. den Störchen die Daumen.
LG und ein schönes Wochenende wünsche dir
Ruth
Hallo Ruth,
bei der Begehung haben wir sehen müssen, dass die Situation viel ernster ist als gedacht.
Auch Dir ein schönes Wochenende.
LG Jürgen
Super!
Vielen Dank.