Eigentlich sollte ich, am gestrigen Samstag, mit einem Kollegen in die Ahsewiesen fahren. Aber seine Nachricht kam während ich noch im Bett lag. So schlief ich den „Schlaf des Gerechten.“ Etwas später als sonst war ich dann bereit, der Natur- und Tierwelt „auf die Pelle“ zu rücken. Ich machte mich alleine mit Kamera und Fahrrad auf den Weg durch die Lippeaue. Wie gut diese Fügung doch war. Es wurde für mich eine erfolgreiche Tour. Einen Haubentaucher, bei der Jagd nach Fisch, zu beobachten ist kein alltägliches Erlebnis. Dann noch als i-Tüpfelchen den sogenannten Pinguin Tanz mit Partnerin ablichten zu können, ist die Krönung eines Tages. Ich konnte zufrieden nach Hause fahren. Einen Zwischenfall gab es noch. Darauf gehe ich unter den Fotos ein. Die Geschichte mit dem Pinguin Tanz zeige ich dann im nächsten Bericht.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Ein Haubentaucher auf der Suche nach Fisch.
- Aufmerksam beobachtet er das Wasser.
- Dann hat er ein Opfer erspäht und schnappt zu.
- Der Fischjäger beginnt seinen Fang hinunterzuwürgen.
- Stück für Stück verschwindet der Leckerbissen.
- Der Fisch hat nicht die geringste Chance.
- Dann ist es endlich geschafft.
- Jetzt heißt es das Federkleid richten.
- Es wird wieder neu gefettet und für den nächsten Tauchgang vorbereitet.
Schwarz geärgert habe ich mich über die Aussage eines Hundebesitzers. In der Nähe von Schloss Heesen konnte ich einen Silberreiher in der Wiese beobachten. Ein Spaziergänger jagte seinen Hund in die Wiese. Zum Glück hat dieser den Silberreiher nicht erwischt. Der konnte rechtzeitig flüchten. Von mir angesprochen meinte der Hundehalter: „Wo ist das Problem? Hunde müssen jagen.“
Da kann ich nur sagen … pfui!!!