Bei unserem Gang um den Möhnesee trafen wir einen Mann, der die Möwen fütterte. Er hatte zwei große, blaue Plastiksäcke voller Brot und Brötchen dabei. Mit vollen Händen wurden die Möwen von ihm gefüttert. Ein riesiges Spektakel auf dem Wasser kam in Gang. Für die Möwen ein Feiertag im Kampf um das tägliche Futter. Unseren Kameras wurde volle Leistung abverlangt. Einige Meter weiter aber, saß auf einer Bank ein Mann, der anscheinend etwas gegen Möwen hatte. Er kam sich wohl witzig vor, indem er dauernd in die Hände klatschte und meinte die Möwen vertreiben zu müssen. Ein unangenehmer Zeitgenosse. Irgendwann aber ließen sich die Möwen von ihm nicht mehr abschrecken und setzten ihn unbeirrt fort, ihren … täglichen Kampf ums Futter.
Die folgende Diashow besteht aus 12 Bildern und ich hoffe, dass die Fotos ein wenig zeigen können was da vor uns los war.
Jetzt hieß es wir fahren zurück. Aber es kam anders als geplant. Im nächsten Beitrag heißt es dann … „Black is beauty.“
Ansonsten gibt es zu dem „Thema Kraniche und Störche“ am heutigen Tage nichts Neues zu berichten. Wie auch. Bei dem Wetter heißt es … rien ne va plus – nichts geht mehr.
Moin Jürgen,
ich persönlich finde das Füttern nicht so schlimm, so gehen wir mit unserem Enkelkind auch öfters los, unter anderem bringen wir sie so den Tieren näher, natürlich nehmen wir sie auch zu den Beobachtungen mit.
Die Diashow ist genial und mit Vorfreude erwarten wir Teil 3.
Störche: Nach Rücksprache ist am 19.2. das Weibchen in der Alten Aue eingetroffen, somit dürfte das Pärchen vom letzten Jahr wieder zusammen sein.
Gruß aus dem stürmischen Münsterland
Kalle
Hallo Kalle,
Ihr habt es gut. Hier wartet noch alles. Dazu kommt der Sturm und der Baum, auf dem der Horst steht, macht auch nicht mehr den besten Eindruck.
Gruß Jürgen
Hallo Jürgen,
das sind klasse Aufnahmen, wunderschön. Man kann den Kampf richtig nachempfinden.
LG Ruth
Hallo Ruth,
ja, es ging so richtig rund.
LG Jürgen
Möwen füttern ? Google mal. Ansonsten: Nordsee-Feeling.
Wir haben die ja nicht gefüttert. „Linsenfutter“ hat fotografiert und objektiv berichtet.
Auch wenn wir nicht vor Ort gewesen wären, wäre das Fütterungsverbot sicher nicht beachtet worden.