Schönes Wetter. Die Sonne schien von einem wolkenlosen Himmel, aber es war kalt. Mir war bekannt, dass in meinem Beobachtungsgebiet ein, in unserer Gegend recht seltener, Gänsesäger unterwegs war. Es hieß nur ihn zu finden. Ich hatte Glück und bekam in vor meine Kamera. Im selben Moment aber, als ich abdrückte, sprang mich von hinten ein großer Hund an. Für mich eine Schrecksekunde. Ich hatte ihn nicht kommen hören und er war auch nicht angeleint. Mitten in der Natur. Ein Unding. Der Besitzerin brachte es eine gehörige „Standpauke“ von mir ein. Der Gänsesäger hatte sich ebenso erschrocken und war davon geflogen. Einige Aufnahmen aber hatte ich im „Kasten.“
Doch der Tag brachte mir im späteren Verlauf sehr viel Glück. Es gelangen mir viele schöne Aufnahmen von der seltenen Wasserralle und Fotos vom noch selteneren Kleinspecht. Doch davon mehr in den nächsten Tagen.
- Das Weibchen des Gänsesägers. Der hübsche Vogel gehört nicht zu den Gänsen, sondern ist eine Entenart.
- Der Gänsesäger steht unter der Kategorie „gefährdet“ auf der Roten Liste der zu schützenden Arten.
- Gänsesäger sind Höhlenbrüter und nisten in Baumhöhlen, aber auch Felsspalten und Uferunterspülungen.
- Fische gehören zu ihrer bevorzugten Nahrung in einer Tiefe bis zu 10 Meter. Sie mögen aber auch Krebstiere, Wirbellose, selten auch pflanzliche Nahrung. Mit dem Schnabel, der mit feinen Lamellen ausgestattet ist, können sie hervorragend ihre Beute packen.
ist ja noch mal gut gegangen, ich wünsche schon jetzt ein friedliches, gesundes, glückliches und fröhliches Jahr 2017
Ja, Glück gehabt. Auch ich wünsche Dir einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr.
Vielen Dank, wir sehen uns im neuen Jahr
Oh weia, das war ja ein Schreck zum Jahresende, und das hätte auch schlimmer ausgehen können.
Ich kenne ja so Beispiele. Es ist unverschämt, einen Hund, der nicht hört und von dem auch der Besitzer nicht genau weiß, wie er reagieren wird, frei rum laufen zu lassen.
Dafür sind deine Fotos des Gänsesägers sehr gut geworden.
Alle lieben Grüße und die besten Wünsche für 2017 aus der Nachbarschaft wünscht dir
Ruth
Hallo Ruth,
es war ein gehöriger Schrecken, weil ich vorher nichts mitbekommen hatte. Du schaust durch die Kamera und plötzlich springt Dich von hinten ein großer Hund an.
Egal. Glück war auch dabei. Er war nicht bissig, aber der Schreck war im ersten Moment schon heftig.
Ich wünsche Dir einen guten Rutsch ins neue Jahr.
LG Jürgen
Wie oft rege ich mich über unvernünftige Hundebesitzer im Naturschutzgebiet oder Wald auf. Da gibt es Kandidaten – die Hunde können ja nichts dafür. Ich hatte übrigens Glück neulich einen Säger zu sehen, allerdings in einiger Entfernung, doch dafür habe ich ja ein Fernglas. Die Rallen sind wirklich selten geworden, wir rätseln warum…
So ist es. Ich hatte übrigens bei meinen Rallen Fotos Super Glück. Die sind wirklich gut geworden.
dann bin ich gespannt 🙂 vorgestern hatte ich auf einem See in der Nähe Glück – auf dem Main gibt es kaum noch welche…
Hat dies auf Die Erste Eslarner Zeitung – Aus und über Eslarn, sowie die bayerisch-tschechische Region! rebloggt.
Vielen Dank. Freut mich wieder sehr. Schöne Grüße aus Hemm.
Sehr gerne, mit besten Grüßen und Wünschen zum neuen Jahr 2017 zurück! LG
Danke für die schönen Bilder. Trotz großem, und durchaus verständlichem, Schrecken.
Ganz ehrlich. Adrenalin gegen Herzinfarkt. Die Freude den Gänsesäger vor der Kamera zu haben. Gleichzeitig der Schrecken im Rücken. In der Sekunde weiß man nicht – Angriff … oder will der spielen. Solche Hundehalter im Naturschutzgebiet sind Idioten.
Im letzten Winter konnte ich erstmalig Gänsesäger in der Spree in Berlin- Friedrichshain sichten. Ich hatte leider keinen Fotoapparat mit. Danke für Deine schönen Fotos.
Immer gerne. Gruß nach Berlin.