Kalt, kälter am kältesten. Warum tut ein Mensch sich das an? Fährt am Morgen los, noch bevor die Sonne aufgeht. Friert sich Gott weiß was ab, um ein paar schöne Fotos zu machen. Nur für ein paar schöne Fotos? Nur? Wer das nicht erlebt hat, kann mich sicher nicht verstehen. Aber es war unglaublich. Die Sonne kam hoch in einem schier unglaublichen Rot. Wie Feuer. Das drum herum unglaublich kalt. Wie Eis. Ahhh … ich sehe es vor mir. Bei meinen Leser gehen alle Lichter an. Richtig. Feuer und Eis. Der Titel des heutigen Beitrages. Ich hoffe es war nicht zu theatralisch und zu übertrieben. Aber ich habe es so empfunden. Noch verstärkt wurden die Gedanken bei der Vorstellung, in meinem warmen Bett zu liegen und einen heißen Kaffee zu schlürfen. Aber … man kann nicht alles haben.
- Die Sonne kommt so langsam hervor.
- Mir ist kalt. Ihre Strahlen wärmer nicht.
- Aber es sieht toll aus und entschädigt für vieles.
- In der Aue. Es ist inzwischen hell.
- Lausig kalt? Wer sagt das? Das täuscht. Brrrhhh …
- Dann erst mein Fahrradsattel. Brandblasen werde ich da heute wohl nicht bekommen.
- Trotzdem kann ich die Aussicht genießen.
- Es wird mir eh` keiner glauben. Aber es macht Spaß.
- So, jetzt aber. Ab die Post. Lust auf Kaffee. Eiskaffee? Ha, ha, ha …