Wer kennt sie nicht, Kraniche. Man nennt sie auch „Vögel des Glücks.“ Alljährlich ziehen sie zu Hunderttausenden, von Skandinavien kommend, in den Süden nach Frankreich. Sie überwintern dort. Im Frühjahr geht es dann Retoure in die überwiegend Skandinavischen, aber auch Ostdeutschen Brutgebiete. Im Moment strömen immer noch Zehntausende nach Deutschland ein. Der Höhepunkt ist aber fast erreicht. Über 200000 befinden sich bereits in Deutschland. Zehntausende haben bereits ihr Ziel in Südfrankreich erreicht. Kraniche bilden im Flug eine V-Formation. Immer die erfahrenen Tiere als Anführer an der Spitze. Von weitem schon hört man ihren lauten, trompetenartigen Ruf. So ging es auch mir. Ich hatte meine Balkontür geöffnet, denn ich ahnte, es könnte ein Tag werden, an dem sie verstärkt ziehen würden. Dann hörte ich sie. Mein Gespür hatte mich nicht betrogen. Ich konnte vom Balkon 8 „Züge“ mit etwa 1500 Vögeln beobachten. Auch Kollegen meldeten einige Tausend der „Vögel des Glücks“ rund um Hamm. Insgesamt wurden es über 10000 Kraniche. Ich konnte es genießen … ein Naturschauspiel der besonderen Art.
- Hoch am Himmel werden einzelne Formationen gebildet.
- Gut sortiert können die Vögel ihren Flug kraftsparend fortsetzen.
- Der Kranich, genannt „Vogel des Glücks.“
Wenn sich da in den nächsten Tagen noch spannende Dinge ergeben, logisch … „Linsenfutter“ wird aktuelle Neuigkeiten bringen.