Mal wieder auf „meinem“ Hügel. Eigentlich viel zu dunstig für schöne Fotos. Aber was macht man wenn sich die Gelegenheit bietet einige Fotos von Rehwild zu machen? Man hält drauf. Ist doch klar. Logisch, dass Ergebnis könnte besser sein. Aber bei der derzeitigen Wetterlage muss man sich in Bescheidenheit üben. Es gibt sicher bald wieder bessere Bedingungen. Es waren drei Ricken. Sie grasten in aller Ruhe. Ein Tier schaute zu mir herüber. Hatte es mich gehört? Langsam, ohne Panik setzten sie sich in Bewegung und verschwanden kurz darauf aus meinem Blickfeld. Später am Tag blinzelte sogar die Sonne durch die Wolken. Aber zu spät. Die Bilder waren schon im „Kasten.“
- Die Ricke schaute mich an.
- Eigentlich wollte ich bei den schlechten Wetterbedingungen nicht abdrücken.
- Zwei weitere Rehe grasten in Ruhe.
- Als sie dann auch fortliefen, war ich froh doch den Auslöser meiner Kamera betätigt zu haben.