Wochenlange Trockenheit haben zur Folge, dass jetzt tatsächlich einige Teiche der Umgebung komplett eingetrocknet sind. Alle Tiere haben die Gegend verlassen. Die Fische sind verendet, oder wurden zur letzten Mahlzeit für Reiher und Co. Ich habe eine derartige Situation bisher noch nie erlebt. Auf meiner Tour durch die Naturschutzgebiete habe ich den Teich im Winkel und der Disselmersch völlig ausgetrocknet vorgefunden. Keine Tiere. Lediglich eine einzige Nutria hält „die Stellung“ in der Disselmersch. In der Lippeaue bei Hamm Werries ist nur noch so wenig Wasser, so das sich selbst die Presse des Themas angenommen hat. Die Situation in der Heidemühle ist dagegen etwas besser. Siehe Storchenbericht vom gestrigen Tag. Auf einer Wiese zwischen den Teichen sah ich zwei Rehe und einen Graureiher auf der Futtersuche. Ein schönes Bild. Jetzt heißt es aber … warten auf den Regen.
- So wie „im Winkel“ sieht es fast überall aus. Leer und ausgetrockenet. Kein Wasser.
- Eine einsame Nutria mitten im ausgetrockneten großen Teich der „Disselmersch.“
- Auf dem weiteren Weg. Ein Lichtblick. Rehe und Graureiher.
- Der Bock mit Ricke äsen in einer Wiese.
- In der Lippeaue Hamm / Werries. Das selbe Bild. Kaum Wasser.
- Langsam wird es wirklich Zeit. Es muß bald regnen.
Morgen auf „Linsenfutter“ – Auf der Suche nach dem Biber.
So fein das mit dem sonnenreichen Herbst auch ist – dieses permanent zu warme und zu sonnige Wetter bringt auch gewaltige Nachteile mit sich.
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So ist es. Vielen Menschen ist das aber sicher nicht bewußt.
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Das ist schon schlimm mit dieser Dürre. Ich denke, daß einige Fische noch rechtzeitig abgelaichen konnten. Sobald sich der Wasserstand wieder reguliert hat, wird auch eine neue Generation heran wachsen.
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Das denke ich auch. Bisher hat die Natur sich immer noch selber helfen können.
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