Es gibt Bilder die muss man einfach zeigen. Da lacht das Fotografenherz. Solche Bilder gibt es heute auf „Linsenfutter“ zu sehen. Dafür können wir uns bei Werner Konrad bedanken. Mein Kollege war in den Ahsewiesen unterwegs. Er hatte es sich auf dem Aussichtsturm zu früher Stunde gemütlich gemacht. Dann geschah etwas, von dem er sicher noch lange berichten wird. Ein Mäusebussard hatte eine Maus erwischt. Doch dieser hatte wohl nicht seinen helleren, fast weißen Konkurrenten bemerkt. Der sah seine Chance auf leichte Beute und startete einen Angriff. Der fast weiße Bussard entpuppte sich als der Stärkere. Er schlug seinen Gegner in die Flucht. Die Maus gehörte ihm. Na dann … guten Appetit.
Fotos: Werner Konrad Suermann
- Ein fast weißer Bussard beim Anflug. Ein ungewöhnlich prächtiger Greifvogel.
- Es wird nicht lange gefackelt. Er will die Maus.
- Die Kontrahenten stehen sich kampfbereit gegenüber.
- Das Gerangel beginnt.
- Am Ende die Flucht des Angegriffenen.
- So sehen Sieger aus.
Bei einem komplett weißen Bussard, dem dunklere Federn gänzlich fehlen, würde es sich um einen sogenannten leuzistischen Vogel handeln, der aufgrund einer Störung in der Entwicklung einen Mangel an Pigmenten im gesamten Gefieder hat. Nicht zu verwechseln mit einem Albino.
Auch zur Geschichte des verletzten Fuchses gibt es Neuigkeiten. In den nächsten Tagen auf „Linsenfutter“ mehr dazu.