Bei uns im Hause wohnt eine Katze.
Die Katze gehört Angelika.
Die Frau ist immer für ihr Kätzchen da.
So viele Tiere gibt es auf der Welt.
Ob Schwein, Hund, Piepmatz oder Luchs.
Ob Kuh, Pferd oder Fuchs.
Ein jeder Mensch, der liebt sein Tier.
Für´s Tier würde er das Beste geben.
Für alle zählt dabei das Leben.
Doch manchmal läuft es doch dann anders.
Der Kollege hat mit mir gesprochen.
Ein Fuchs, der hat sein Bein gebrochen.
Was ist zu machen war die Frage.
Schon war mit Einigkeit schnell Schluss,
pflegen oder schneller Schuss?
Groß Theater war die Folge.
Der eine, der will pflegen.
Doch andere woll´n den Fuchs erlegen.
Zum Glück halt´ ich mich hier dann raus.
Soll ‘n die sich doch ums Füchslein zanken.
Ich mache mir gerne selbst Gedanken.
Bei uns im Hause wohnt eine Katze.
Die Katze gehört Angelika.
Die Frau ist immer für ihr Kätzchen da.
Linsenfutter im September 2016
Hintergrund meines Gedichtes ist die Info, das es ein großes „Brimbamborio“ um einen verletzten Fuchs gibt. Er läuft mit einem verletzten Bein herum. Ihm helfen, sofort erschießen oder gar nichts tun? Was mich zu den heutigen Gedanken in meinem Gedicht veranlasst hat, ist eine einzige Frage. Muss der Mensch sofort in den Ablauf der Natur eingreifen, wenn irgendetwas nicht so läuft wie er es gerne hätte? Können Menschen nicht begreifen, dass die Natur ihre eigenen Gesetze hat und auch ganz gut ohne unser Eingreifen klarkommt? In der Natur gilt ein hartes Gesetz. Es heißt … der Stärkere kommt durch. Das gilt auch für den verletzten Fuchs. Das beste Beispiel ist der dreibeinige Rehbock in der Disselmersch. Schon seit Jahren soll er abgeschossen werden. Er erfreut sich immer noch seines Lebens und kommt anscheinend wunderbar klar.
Hallo Jürgen,
da bin ich ebenfalls ganz deiner Meinung. Es geht die Menschen nichts an, wie es dem Fuchs geht. Das ist WILDLIFE. Er wird seinen Weg finden und gehen und wenn ein Stärkerer kommt, dann ist es der Lauf der Natur – und der Mensch hat da nicht einzugreifen.
LG und einen guten Wochenstart wünscht dir
Ruth
So sehen es glücklicher Weise viele Leute. Danke für Deinen Kommentar.
LG Jürgen
Solange der verletzte Fuchs alleine klar kommt, Nahrung findet, jagen kann, sollte man ihn in Ruhe lassen. Die ballerwütigen Zeitgenossen sollen ihre Flinten im Waffenschrank lassen! Die Natur reguliert sich alleine.
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, in den 1960ern, da wurden im Kreis GL Füchse systematisch in ihren Bauten vergast, bzw abgeschossen, wenn sie aus den Höhlen flüchten wollten. Uns Kindern wurde erklärt, daß Füchse die Tollwut verbreiten und auf dieses Weise bekämpft werden müssen. Ich fand das damals schon furchtbar.
Du hast es treffend formuliert. Vielen Dank.
Da bin ich ganz deiner Meinung…
Vielen Dank für Deine Unterstützung.
Hallo Jürgen,Dein Ausführungen finde richtig.In naturgegebene Dinge
sollte der Mensch so wenig wie möglich eingreifen.
LG Manni
Ganz meine Meinung. Aber viele Mitmenschen scheinen da anscheinend ihre Probleme zu haben.
Lg Jürgen.
Ich liege da voll auf der Wellenlänge von Linsenfutter. Die Natur sollte Natur bleiben und nicht vermenschlicht werden. Wo fängt man an, wo hört man auf?
Ist der Fuchs mehr wert als Schwein und Rind welche unter teils grausamer Art und Weise gehalten und geschlachtet werden.
Vielen Dank für die ehrliche Meinung. Dem kann ich eigentlich nichts mehr hinzufügen.