Auf Posten. Die Kamera griffbereit. So wartete ich auf Motive. Den Graureiher hatte ich schon längere Zeit im Blickfeld. Er stand regungslos da. Dann hatte der Fischjäger anscheinend etwas entdeckt. Blitzschnell stieß er dann zu. Der Fisch hatte nicht die geringste Chance. Ein bisschen hin und her schlenkern. Das Fischchen in die richtige Lage manövrieren und schlucken. Fertig. Die Vorspeise war vertilgt. Die Jagd ging weiter. So ein Graureiher vermag anständige Portionen zu verdrücken. Na dann, Petri heil. Ich hatte meine Aufnahmen im „Kasten.“ Auf´s Rad geschwungen und heimwärts.
- Der Fischjäger.
- In der Lauerstellung.
- Es hat geklappt.
- Der Graureiher hat ein Opfer gefunden.
- Ein wenig drehen und wenden.
- Danach wird geschluckt und sofort weiter gejagd.
Gut, dass dieser elegante und schöne Vogel trotz niedriger Wasserstände immer noch Fische findet…
Der Fischreiher könnte eigentlich auch „Mäusereiher“ oder „Froschreiher“ heißen, denn die frisst er auch.