Der Auftritt der Stockente.

Fotos zu machen ist mein Hobby. Manchmal werde ich dabei aber gestört. Es war die Stockente. Ein Weibchen. Ich machte gerade eine Reihe Fotos von der Morgentoilette eines Teichhuhnes. Das bekam die Stockente wohl auch mit. Sie hielt sich einige Meter daneben auf. Als wenn sie sagen wollte ich will auch mal auf das Foto. Sie drängelte sich regelrecht dazwischen. Dann fing sie an ihre „Show“ abzuziehen. Mir sollte es recht sein. So schoss ich zwei Serien gleichzeitig. Auch nicht schlecht.

Als wollte sie sagen …

… schaut her, wie schön ich bin.

Die Stockente drängelte sich ins Bild.

Das hatte ich noch nie erlebt.

Dann war ihre „Show“ auch schon vorbei.

Die stolze Ente verschwand wieder.

Morgen schauen wir einmal in fremde Nester. Kollege Hartmut war für „Linsenfutter“ unterwegs.

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Morgentoilette.

Wer kennt das nicht? Da möchte man sich am Morgen in Ruhe fertig machen und wird dauernd gestört. Erst der Fotograf, dann mischte eine Stockente mit. Dazu kommen wir aber noch. Beginnen wir mit dem Fotografen. Das ist, wer sollte es anders sein? „Linsenfutter.“ Logisch. Es passte alles gut. Wieder mal zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle. Das Teichhuhn kam aus dem Wasser und wollte sich auf einem Grasstreifen so richtig recken und strecken, die Federn richten und die Flügel ausschütteln. Schön für mich. Mein Fotoapparat klickte. Aber die Ruhe wurde gestört. Eine Stockente tauchte auf. Aber wie gesagt, dass sparen wir uns auf. Morgen mehr dazu.

Plötzlich kam sie aus dem Gebüsch.

Die Teichralle, auch Teichhuhn genannt.

Sie begann mit der Morgentoilette.

Hier etwas richten.

Die Federn einfetten.

Alles säubern.

Mit den Flügeln schlagen …

… bis alles getrocknet ist.

Sieht doch gut aus. Der Tag kann beginnen.

Spieglein, Spieglein …

Früh am Morgen fuhr ich los. Herrliches Wetter. Glasklare Luft. Bestes Wetter für schöne Bilder. Was fehlte waren nur noch schöne Objekte. Ich wollte mal wieder schauen, was so am und im OLG Teich los ist. Schon als ich ankam merkte ich es. Eine scheinbar leergefegte Wasserfläche. Aber keine Sorge. Kein Betrieb bedeutet auch keine unnützen Wellen. Keine Wellen machte mir sofort Hoffnung auf schöne Spiegelbilder. Darauf legte ich dann auch mein Augenmerk. Als erstes ein Foto vom Teich mit dem OLG im Hintergrund. Weiter ging es. Dann der Blick durchs Gebüsch. Ein Haubentaucher und einige Enten folgten. Klappte doch prima. Ich stellte fest, weniger ist manchmal mehr.

Oberlandesgericht mit Teich.

Ein Blick wie durch´s Schlüsselloch.

Haubentaucher mit Spiegelbild.

Gespiegelte Stockente.

Hybrid Ente.

Stockentenhybride mit Spiegelung.

Wetter bedingt.

Was für ein Regentag. Der Samstag war, typisch Wochenende, vollkommen verregnet. Wenn da jemand sagen will, er hätte die Sonne vermisst, ich will es gerne glauben. Mir ging es ganz genauso. Also her damit. Mit der Sonne? Das geht leider nicht. Aber mir fiel ein, dass ich noch eine schöne Serie gemachter Fotos aus dem Walsroder Vogelpark habe. Fotos einer Vorführung mit Sonnensittichen. Ist das jetzt zu weit her geholt? Einen Bogen schlagen vom Regentag zum Sonnensittich? Menschen mit Fantasie werden verstehen wie ich das meine. Wenn nicht, ist das auch kein Problem. Vergessen Sie den Text und genießen Sie die Fotos der herrlichen kleinen, gelben Sonnensittiche. Ich zeige sie heute … Wetter bedingt.

Der Sonnensittich zählt zu den Papageien.

Der Vogel lebt in den lichten Wäldern, Palmenhainen und Savannen Südamerikas.

Die Sonnensittiche leben in kleineren Gruppen, wenn aber das Nahrungsangebot besonders üppig ist, scharen sie sich zu größeren Schwärmen zusammen.

Der Sonnensittich kann sich das ganze Jahr über fortpflanzen, paart sich aber vorwiegend im Frühling.

Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Sonnensittichs liegt bei ca. 20−30 Jahren.

Unbestritten zählt der Sonnensittich zu den schönsten Sittichen überhaupt.

Schon die Ureinwohner Brasiliens und Venezuelas hielten die Tiere als zahme Hausgenossen.

Sonnensittiche werden extrem zahm und zutraulich und sind äußerst gelehrig.

Die Vögel fühlen sich nur nur in paarweiser Haltung wohl.

Beobachtungen und kleine Begebenheiten.

Es gibt immer etwas zu sehen. Man braucht eigentlich nur mit „offenen Augen“ durch die Gegend zu gehen. Das Problem ist eigentlich nur das Gesehene mit dem Fotoapparat festzuhalten. Deshalb freue ich mich immer wenn nach der Rückkehr von meiner Tagestour, einige schöne Bilder im Kasten sind. Am besten klappt es, wenn sich die Tiere unbeobachtet fühlen. So war es auch während der Tour für den heutigen Beitrag. Die junge Schwanzmeise hat mich sicherlich nicht wahrgenommen. Sie wartete Augenscheinlich auf Futter. Der Kampf des Sperlings mit der widerspenstigen Flause machte mir Spaß. Ich habe es mit Vergnügen beobachtet. So hat jeder Tag seine kleinen Begebenheiten.

Die junge Schwanzmeise.

Sie hat Hunger.

Anscheinend wartet sie auf „Nachschub.“

Eine Dohle.

Eine Nilgans fliegt vorbei.

In der letzten Zeit gibt es auffällig viele der Art in der Lippeaue.

Der Sperling.

Er sitzt verborgen im Gebüsch.

Dann fällt ihm sein Fund aus dem Schnabel.

Die Spatelente.

Die Spatelente ist eine in Nordamerika, auf Grönland und Island, vorkommende Entenart. Ich bin ihr bei meinem Besuch im Vogelpark Walsrode begegnet. Sie ist aber in der Vergangenheit einige Male als sogenannter Irrgast in Mitteleuropa gesichtet worden. Mir fiel sofort die Ähnlichkeit mit der Schellente auf. Die Schellente ist aber auch kein Bewohner unserer Breiten. Man findet sie eher in Skandinavien, selten aber bei uns als Durchzügler und Wintergast. Ich hatte das Glück ein Schellentenpaar bei uns zu fotografieren und möchte sie einmal zum Vergleich zusammen mit der Spatelente zeigen. Beide Arten sind Höhlenbrüter. Sie bevorzugen als Tauchenten Lebensräume wie Flüsse und Seen.

Ein schönes Paar.

Die Spatelente.

Leider ist sie nur im Zoo zu sehen.

Die Spatelente zählt als Höhlenbrüter zu den Tauchenten.

Zum Vergleich die Schellente. Das Foto gelang mir bei uns in freier Natur während der „Durchreise.“

Eine Ähnlichkeit der beiden Entenarten ist deutlich zu sehen.

Greifvögel, eine faszinierende Spezies.

Heute möchte ich einen kleinen Ausschnitt aus der Welt der Greifvögel zeigen. Einige sind ganz besonders imposant. Andere bestechen durch ihre Schönheit. Alle Bilder habe ich in den letzten Wochen gemacht. Einige sind im größten Vogelpark der Welt, in Walsrode entstanden. Andere habe ich im Wild-Park Lüneburger Heide und auch in freier Natur, sozusagen Wildlife, vor der eigenen Haustür gemacht. Alle Fotos haben aber eines gemeinsam. Wenn man den Greifvögeln in die Augen schaut, wird erkennbar was ich meine. Diese Augen, diese Blicke. Ich glaube dazu sind nur Greifvögel im Stande.

Die Harpyie, der stärkste Greifvogel der Welt.

Der Sperbergeier kann mit seinen fast zweieinhalb Metern Flügelspannweite große Höhen erreichen.

Der Weißkopfseeadler, das Wappentier der Vereinigten Staaten.

Der Bartgeier, er wurde in den Alpen wieder angesiedelt.

Der Blaubussard, auch Kordilleren Adler genannt.

Der Sakerfalke, beliebter Jagdfalke im Nahen Osten. Kommt aber auch in Österreich und Deutschland vor.

Der Rötelfalke, ein Höhlenbrüter. Er liebt Landschaften mit vielen Insekten.

Die Schleiereule, erkennbar am herzförmigen Gesicht mit kleinen schwarzen Augen.

Der Brillenkauz ist eine schöne, kontrastreich gefärbte Eule. Ein Merkmal ist die brillenartige, helle Gesichtszeichnung.

Heute unbedingt die Bilder zum Vergrößern anklicken. Dann sieht man erst die Einzelheiten besonders gut.

Der Sattelstorch.

Pünktlich zum heutigen Länderspiel unserer Jungs in Frankreich. Wenn man diesen Storch zum ersten Mal sieht und den Schnabel betrachtet, könnte man ihn für einen „deutschen Storch“ halten. Der Schnabel zeigt die Farben – Schwarz, Rot, Gelb – den Nationalfarben unseres Landes. Aber weit gefehlt. Außer im Zoo wird man ihn nicht in Deutschland antreffen. Der schöne Storch ist ein nur in Afrika vorkommender Vogel. Diese Storchenart zählt außerdem zu den größten Störchen und hat auch einige Besonderheiten. Das sind zum Beispiel der leicht gebogene Schnabel, mit dem er sogar hartschalige Krustentiere knacken kann, sowie der Seh- und Tastsinn. Sie sind besonders hoch entwickelt und bringen ihm große Vorteile bei der Nahrungssuche. Er gilt in seiner Heimat als Standvogel, der nicht gerne weit herumzieht. Also für uns keine Chance den Sattelstorch bei uns zu bewundern. Dazu muß man schon einen Zoobesuch unternehmen.

Wer kennt ihn?

Der Sattelstorch.

Bei uns nur im Zoo zu bewundern.

Das war einmal Storch ganz anders. Schwarz, Rot, Gold … vielleicht hilft er ja unserer Nationalmannschaft als Maskottchen. Nötig hätten die Jungs ja ein wenig Beistand.

 

Heute ist Collagen Tag.

Lange schlechtes Wetter. Zuhause rumhängen. Nicht rausfahren können. Lust haben. Ideen entwickeln. Einen Geistesblitz haben. Jau … das ist es. Eine Collage. Ist auch lange her, dass ich mal Collagen „gebastelt“ habe. Wird mal wieder Zeit. Gesagt, getan. Also ran.

Beim Anklicken der Collagen kann man auch die Titel sehen.

 

Wird auch Zeit, dass es wieder losgeht. Regenwetter hatten wir jetzt genug. Darauf kann ich aber auch gut verzichten. Die Wetteraussichten sind gut. Kontrastprogramm ist angesagt. 30° erwarten uns. Da würde ein Regenschauer eine willkommene Abwechselung sein. Kann man uns überhaupt etwas Recht machen?

Kein weiterer Storchennachwuchs in Werries.

Wenden wir uns einmal wieder der Situation bei unseren heimischen Störchen zu. Das Gerücht, dass am neuen Horst nur noch ein Weißstorch zu sehen ist, kann ich nicht bestätigen. Ein Storch ist immer über einen außergewöhnlich langen Zeitraum unterwegs. Er kommt aber regelmäßig zurück. Nachwuchs gibt es aber an dem Horst in diesem Jahr nicht. Leider werden viele Storchenfreunde sagen. Seit 2010 ist der Weißstorch zu uns zurückgekehrt. Am Niederwerieser Weg gibt es mittlerweile auch zwei Storchenhorste. Beide Horste sind in diesem Jahr erstmalig besetzt.

Horst 1 – links der Brücke.

In der Nachbarwiese auf Futtersuche.

Die drei Jungstörche. Groß geworden und immer hungrig.

Kaum können es die Jungstörche abwarten.

Gierig wird um die besten Stücke gebalgt.

Der Altstorch schaut sich um.

Gleich wird wieder gestartet.

Seit Beginn hatte der alt eingesessene Weißstorch, von Anfang an Willy genannt, sein Revier verteidigt. Im Frühjahr kam er mit einer schweren Verletzung am Bein aus dem Süden zurück. Sein Schicksal wurde über Hammer Grenzen hinaus bekannt. Nicht nur die örtliche Presse, auch das Fernsehen und die Bild Zeitung haben darüber berichtet. Die vielen Storchenfreunde nahmen regen Anteil an den traurigen Ereignissen. Es änderte nichts an seinem Schicksal. Willy wurde tot gefunden. Seine Partnerin fand einen neuen Partner. Inzwischen gibt es dort drei Küken. Sie sind prächtig gewachsen. Wenn alles weiter glatt läuft, beginnt in wenigen Wochen das große Schauspiel. Es heißt dann fliegen lernen.

Horst 2 – rechts der Brücke.

Die beiden Störche trennen sich über Tag immer für mehrere Stunden.

Nach der Rückkehr wird zuerst Gefiederpflege betrieben.

Keiner weiß was in den letzten Wochen auf dem Horst vorgegangen ist.

Das neue Storchenpaar war nicht erfolgreich. Es hat sich kein Nachwuchs eingestellt. Finden wir uns also damit ab. Keine weiteren Storchenküken am Niederwerrieser Weg. Leider keine guten Nachrichten. Vielleicht ja im nächsten Jahr?

Heute ist der Storch auch auf meinem 2. Blog https://bestebilder.wordpress.com/ ein Thema. Hier der Link dazu. Einfach anklicken.

An den Teichen der Lippeaue.

In den letzten Tagen habe ich verstärkt über die Lippe und die Lippeaue berichtet. Die Tage waren geprägt davon. Meine Touren entlang der Lippe. Die Suche nach den Eisvögeln. Zeuge zu sein bei den Blässhühnern, die mit der zweiten Brut beschäftigt sind. Das waren meine Themen. Neben entsprechenden Informationen habe ich auch versucht, meine Radtouren mit schönen Bildern zu untermalen. Ich hoffe, dass mir das einiger Maßen gelungen ist. Der heutige Beitrag beschäftigt sich mit den schönen Teichanlagen entlang des Lippeauen Pfades und der Tierwelt, die man üblicherweise an Teichen findet. Denn das Leben „brummt“ inzwischen wieder. Insekten und Libellen lassen sich sehen. Konzerteinlagen der Frösche gibt es auch reichlich. Nicht ein jeder Mensch mag die Geräusche. Mir gefällt es.

Die Teiche entlang am Lippeauen Pfad.

Herrlich gelegen.

Anziehungspunkte für Mensch und Tier.

Weibliche gebänderte Prachtlibelle.

Der Vierfleck.

Der große Blaupfeil.