Unser verletzter Storch ist tot. Die tagelange Suche war umsonst. Wir konnten ihn nicht finden, weil er bereits seit letztem Mittwoch tot ist. Über die genaueren Umstände ist noch nichts bekannt. Er hatte sich ja in der letzten Zeit überwiegend im Raum Uentrop aufgehalten. Dort wurde er auch in der Nähe eines Fleisch verarbeitenden Betriebes gefunden.
Die traurige Wahrheit. Er hat seine schwere Verletzung nicht überlebt.
Wesentlich bessere Nachrichten gibt es vom Niederwerrieser Weg. Auf beiden Horsten wird gebrütet. Während links der Brücke bald die Jungen schlüpfen werden, haben die beiden neuen Weißstörche gerade erst begonnen. Wenn es Neuigkeiten gibt werde ich darüber berichten.
- Hier läuft alles seinen normalen Gang.
- Es wird noch gbrütet.
- Das Gelege gepflegt und gedreht. Nicht mehr lange, dann werden die Küken schlüpfen.
- Bei den „Neuen“ dauert es noch.
- Aber auch hier ist anscheinend alles in Ordnung.
- Brüten und Futter suchen. Ein ganz normaler Tagesablauf.
Bilder vom 1. Mai von „Linsenfutter.“
In Dinker ist man da schon weiter. Die ersten Küken sind geschlüpft. Auch in der Disselmersch gibt es seit einigen Tagen bereits zwei Storchenküken. Vom Storchenhorst am Tibaum liegt mir noch keine Meldung vor.
- Küken in der Disselmersch.
- Auch in Dinker sind erste Küken geschlüpft.
Die beiden Fotos hat der „Linsenfutter“ Leser Franz Hinz gemacht.
So traurig das Schicksal vom verletzten Storch auch ist, so ist es nun einmal in der Natur. Für den Schwächeren ist kein Platz. Freuen wir uns also, dass es am Niederwerrieser Weg in diesem Jahr erstmalig Nachwuchs auf zwei Storchenhorsten gibt.
Ach, das ist wirklich schade. Aber manchmal kann man nichts daran ändern. Ich habe mal einen Ibis (Australian white ibis) über Wochen mit Futter und Wasser unterstützt, als er ein gebrochenes Bein hatte. Er konnte nicht laufen, und war daher seinen Artgenossen bei der Suche nach Futter unterlegen. Zugegebenermaßen war das Tier an die Gegenwart von Menschen gewöhnt (Stadtpark). Es war eine Freude zu sehen, als er seinen ersten Schritt wieder machen konnte, nach wochenlanger Schonung. Ohne Hilfe wäre es ihm wohl genauso ergangen wie dem Storch. Aber leider ist es nicht immer möglich zu helfen.
Ich finde ihren Blog und die Fotos toll, und werde auf jeden Fall weiterhin folgen! Viele Grüße aus Australien
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Recht herzlichen Dank für die lieben Grüße. Manchmal geht es in der Natur grausam zu. Das müssen wir akzeptieren. Aber die schönen Erlebnisse wiegen das wieder auf.
Viele Grüße aus ( dem momentan sonnigen ) Hamm.
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Ja, er tut mir auch in der Seele leid; doch da kann der Mensch auch nichts machen. Vielleicht hätte man ihn zu einer Aufzuchtstation bringen und pflegen können; doch das ist nicht immer möglich.
LG Ruth
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Es nützt alles nichts. Jetzt kann man es nicht mehr ändern.
LG Jürgen
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Eine traurige Geschchte,Jürgen.
LG Manni
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Ja, das stimmt. Eine sehr traurige Geschichte.
LG Jürgen
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Er hat es also nicht geschafft. Schade, aber so ist es nun einmal in der Natur. Und es wächst ja auch wieder eine neue Generation heran.
LG Hans
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Schade, Schade. Aber so ist es in der Natur.
LG Jürgen
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