Immer noch nichts gesehen. Keine Storchenküken am neuen Horst. Aber nach wie vor polarisieren die Störche. Wo man auch hinschaut. Nicht nur bei uns in Hamm. Dazu muss man auch die Geschichte kennen. Bis vor etwa 20 Jahren bekam man sie kaum zu Gesicht. Sie waren nicht mehr da. Erst mit der einsetzenden Erkenntnis, dass da etwas unternommen werden muss, kam die Kehrtwendung. Mit der Renaturierung kehrten die Störche und viel andere Tierarten zurück. Gott sei Dank. In den letzten Jahren findet man sie fast überall. Wie schön. Oft habe ich über sie berichtet. Erst hatten wir in Hamm einen Storchenhorst am Niederwerrieser Weg. Dann am Tibaum. Nunmehr ist auch der jahrelang hart umkämpfende zweite Horst am Niederwerrieser Weg erstmalig besetzt. Auch dort gibt es hoffentlich bald den ersten Nachwuchs. Zur Freude aller Natur- und Storchenfreunde. Jeder kennt meine Fotos zu den unterschiedlichen Ereignissen. Doch jetzt hatte ich in ganz besonderes Glück. Ein Weißstorch und ich. Der Storch am Teich. Ich an meiner Kamera. Diese Bilder möchte ich im heutigen Bericht zeigen. So dicht komme ich nicht jeden Tag heran. Aber ich tanze ja auf „zwei Hochzeiten.“ Auch mein zweiter Internet Blog kommt so langsam, wie man sagt „in die Gänge.“ Wer ihn noch nicht kennt, hier der Link: https://bestebilder.wordpress.com/ Einfach mal probieren und kommentieren.
- So nah bin ich selten.
- Er schaut mich an.
- Hat er mich aber wirklich wahrgenommen?
- Was sucht der Storch da?
- Nicht oft sah ich ihn so dicht am Wasser.
- Das Spiegelbild …. einfach toll.
- Ich nehme alles in mich auf.
- So schnell werde ich das nicht vergessen.
- Es war schon außergewöhnlich.