Auf Tour. Endlich gibt es am Wetter nichts zu meckern. Das machte so richtig Spaß. Dann sah ich den Kleiber. Er hatte etwas im Schnabel. Hatte er in der Nähe irgendwo einen Bau? Ich beobachtete mit großer Aufmerksamkeit die Umgebung. Dann hatte ich es gefunden. Seine Behausung. Er hatte sich ein altes, halb vergammeltes Vogelhaus am Waldrand, als seine „Villa“ aus gesucht. Das sah nach Arbeit aus. Unentwegt schleppte er Material heran. So ein Kleiber macht immer den Eindruck, als stehe er unter Zeitdruck. Ein Kleiber verwendet in seinen Nestbau sehr viel Energie. Auf- und abwärts turnt er dabei herum. Später wen er seine Arbeit erledigt hat, wird das Einflugloch bis auf einen kleinen Spalt verschlossen. Gebrütet wird dann zum Schutz, sozusagen unter „Ausschluss der Öffentlichkeit.“
- Der Kleiber.
- Er wird auch Spechtmeise genannt.
- Seine Behausung, ein altes Vogelhaus.
- Unentwegt war er mit Ausbesserungsarbeiten beschäftigt.
- Immer wieder kam er …
- … mit neuem Material um die Ecke.
- Mit seinen starken Krallen hält er sich fest.
- Dann zum Loch.
- Schon jemand da?
- Noch einmal schauen.
- Dann weiter machen.
- Beim Abwärtsklettern hält er meistens den Kopf aufwärts gerichtet.
Die Brutzeit dauert etwa zwei Wochen. Ich bin mal gespannt, ob ich seinen Nachwuchs auch noch kennen lernen werde.
Hallo Jürgen,
dies ist wieder eine sehr schöne Foto-Bildergeschichte.
Ich bin überzeugt, du wirst den Nachwuchs kennen lernen, jetzt da du weißt, wo demnächst das Weibchen brüten wird . Wenn die Jungen erst einmal geschlüpft sind, dann wirst du beide Elternteile immer wieder zur Röhre fliegen sehen und irgendwann schauen die Kleinen dann heraus um auf die Eltern zu warten.
Das wird für dich eine schöne, interessante Zeit werden.
LG Ruth
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Das hoffe ich auch. Sicher ist dabei eines … ich werde am Ball bleiben.
Schönen Sonntag.
LG Jürgen
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Schöne Serie.
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Vielen Dank auch.
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