Sie sind echte Publikumslieblinge geworden. Die Weißstörche. Sie polarisieren nicht nur in Hamm. Über unser Storchenpaar am Niederwerrieser Weg hatte ich am 25.3.16 zuletzt berichtet. Es hatte dort einen Wechsel in der Partnerschaft gegeben. Der am Bein verletzte Storch wurde von einem Neuankömmling vertrieben. Dieser Storch trägt eine Ring Nummer. Der Bescheid der zuständigen Vogelwarte in Helgoland steht noch aus. Sobald er mir vorliegt, werde ich berichten aus welcher Gegend er stammt und wo er geschlüpft ist.
Am Tibaum steht ein weiterer, besetzter Storchenhorst. Von dort stammen die Fotos im heutigen Beitrag. Bei dem Storchenpaar handelt es sich wohl um die Störche aus dem Vorjahr. Das konnte durch das Ablesen der Ring Nr. festgestellt werden. Nach ihrer Ankunft am 2.3.16 ging am Tibaum alles seinen gewohnten Gang. Bei meinem Besuch der Störche konnte ich eine rege Betriebsamkeit beobachten. Zwischenzeitlich tauchte ein dritter Storch auf. Er wurde sofort bemerkt und umgehend vertrieben.
Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
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- Ein Storch fliegt das Nest an.
- Er bringt neues Nistmaterial mit.
- Sofort wird sortiert.
- Arbeit für beide Störche.
- Sie sind da ziemlich pingelig.
- Dann wird Pause gemacht.
- Aber nicht lange.
- Schließlich geht es um den Nachwuchs.
- Ein Fremdstorch störte die Idylle.
- Die Verfolgung wird aufgenommen. Im Hintergrund der Turm des Kraftwerkes.
- Aber das ist Alltag in einem Storchenleben.
- Ein seltener Anblick. Zwei Störche und dazwischen ein (Lufthansa-) Kranich?
- Weitere Luftaufnahmen.
- Es sind doch imposante Vögel.
- Schön anzusehen wenn sie so hoch oben am Himmel schweben.
Auch in der Lippeaue, am Niederwerrieser Weg, gab es über Ostern reichlich Besuch von fremden Störchen. Zeitweilig wurden 5 „Fremdlinge“ gesichtet. Man kann also sehen, dass sich im Raum Hamm immer mehr Weißstörche einfinden. Es sind noch vier Horste unbesetzt. Weitere sind, überwiegend von Landwirten, in Planung. Es wird in den nächsten Jahren deshalb sicher spannend, wie sich eine weitere Ansiedelung entwickelt. „Linsenfutter“ wird darüber regelmäßig berichten.
Schöne Serie,Jürgen.
LG Manni
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Vielen Dank Manni.
LG Jürgen
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Hallo Jürgen,
mensch, das sind ja tolle Aufnahmen! Diese Flugakrobatik hast du hervorragend festgehalten und eine sehr schöne Geschichte zu allem geschrieben.
Ich verfolge gern deine weiteren Berichte.
LG Ruth
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Heute steht auch im WA ein Bericht dazu.
LG Jürgen
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