Einige Tage konnte ich nicht raus. Ich lag krank im Bett. Nicht gerade mein Ding. Am Donnerstag aber hielt mich nichts mehr. Als hätte ich es gespürt. An der Storchenwiese angekommen, brauchte ich nicht lange warten. Ich kam scheinbar im richtigen Moment. Da hatte ich wohl Glück. Ein dritter Storch tauchte auf. Er nahm vom unbesetzten Horst Besitz. Schon nach kurzer Zeit fing er an das Nest herzurichten. Zwischendurch drehte der Weißstorch eine Erkundungsrunde. Schaute sich die neue Nisthilfe auf dem nahegelegenen Bauernhof an. Diese schien ihm nicht zu gefallen. Der Storch stattete unserem ansässigen Storchenpaar einen Kurzbesuch ab. Ein kurzes Gerangel und er flog wieder zurück. Wird er bleiben? Der Neue trägt einen Ring. Bei einem Überflug gelang es mir die Nummer abzulesen. Ich schickte später eine Anfrage an die zuständige Vogelwarte in Helgoland. „Linsenfutter“ wird über das Ergebnis berichten. Warten wir also mal wieder wie es weitergeht an der Storchenwiese.
- Der Neuankömmling.
- Erst einmal das Gefieder richten.
- Es wird schon mal aufgeräumt.
- Dann sieht er zwei weitere Nester.
- Schon fliegt er los.
- Mal nachschauen ob es Nachbarn gibt.
- Der leere Horst auf dem Bauernhof.
- Deutlich sieht man jetzt den Ring am Bein.
- Das Nest gefiel ihm anscheinend nicht.
- Bei unseren Störchen war Alarmstimmung.
- Werden sie den neuen Nachbarn dulden?
- Vorerst kehrte Ruhe ein.
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