Den Beitrag über die Gebirgsstelze hatte ich vor einigen Tagen angekündigt. Der scheue Vogel ist nicht nur äußert selten, sondern auch hübsch anzuschauen.
Man kennt ihn auch unter dem Namen Bergstelze. Bis vor etwa 150 Jahren war die schöne Stelze auch nur im Gebirge bis 2000 Meter Höhe zu finden. Das hat sich geändert. Allerdings kommt die Gebirgsstelze überwiegend nur an schnell fließenden Bächen und Flüssen vor. Sie liebt das Wasser, besonders rauschende Gewässer. Je weiter man nach Norden kommt, desto seltener trifft man sie auch an. In Nordosteuropa und Skandinavien findet man sie nicht mehr. In großen Teilen der niederländisch-norddeutschen Tiefebene ist sie ebenfalls sehr selten oder ganz fehlend.
Umso größer war dann meine Freude, sie an der Lippe anzutreffen. Da sich die Gebirgsstelze auch gerne unter Brücken aufhält, hoffe ich sie demnächst auch wieder anzutreffen. Ganz besonders werde ich in der Balz- und Brutzeit darauf achten. Vielleicht bleibt mir das Glück ja treu.
- Ich hatte sie entdeckt.
- Eine Gebirgsstelze.
- Eine echte Rarität in unserer Gegend.
- Sehr selten und extrem scheu.
- Mit dem langen Schwanz wippend …
- … lief sie am Ufer auf und ab.
- Zum Glück hatte sie mich nicht entdeckt.
- Dann flog sie einige Meter.
- Sie landete auf einem Stein.
- Aufmerksam beobachtete sie die Umgebung.
- Sie wartete auf Insekten.
- Noch einmal war sie als Spiegelbild anzusehen, bevor sie davon flog.
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