Wenn der Hahn kräht auf dem Mist,
ändert sich das Wetter …
oder es bleibt wie es ist.
Wer kennt nicht diesen Spruch. Es bleibt wie es ist? Regen? Schnee? Wenn ich so das Wetter der letzten Woche beobachte muss ich feststellen, dass eine Änderung zum Positiven, sprich Sonnenschein, mir doch besser gefällt.
Auf den heutigen Bildern sehen wir, stellvertretend für den vergangenen Sommer, z.B. das Reh im Kornfeld. Sonnenaufgang und Sonnenuntergang im Nebel. Auch die Futtersuche für viele Tiere wird schwieriger. Aber Herbst kann auch Schönheit bedeuten. Ein wenig Sonne genügt da schon. Warten wir also ab. Bald kräht wieder irgendwo ein Hahn. So möchte ich den Anfang aus einem Gedicht von Wilhelm Busch zitieren:
Der schöne Sommer ging von hinnen,
Der Herbst, der reiche, zog ins Land.
Nun weben all die guten Spinnen
So manches feine Festgewand.
Wilhelm Busch (*1832 bis †1908)
Sicher ist … auch der Herbst hat schöne Tage.
Text und Fotos: „Linsenfutter“ / H. Regenstein