Schwäne bei der Gefiederpflege. Wenn man Höckerschwäne länger beobachtet, bekommt man einmal einen Eindruck, wie genau die Vögel die Pflege des Gefieders nehmen. Das Ganze hat etwa 20 Minuten gedauert um das komplette Federkleid zu säubern und einzufetten. Das geschieht mehrmals täglich und kann insgesamt einige Stunden in Anspruch nehmen. Ein wichtiges Instrument ist dabei der Schnabel. An ihm befinden sich kleine Zacken. Das sind keine Zähne, sondern sie dienen ausschließlich der Gefiederpflege. Die Federn werden hier einzeln durchgezogen. So werden Parasiten entfernt und die Federn wieder in Form gebracht. Ein wichtiges Unterfangen. Kein einziger Zentmeter wird dabei ausgelassen. Die Säuberung des nicht erreichbaren Kopfbereiches übernimmt der Partner. Alles mit dem Ergebnis … weiß muss auch weiß bleiben.
- Ein Höckerschwan.
- „Putzen“ ist angesagt.
- Keine Stelle wird ausgelassen.
- Alle Parasiten müssen entfernt werden.
- Die Federn werden durch den Schnabel gezogen.
- Der ganze Körper wird dabei eingefettet.
- Heftige Verrenkungen.
- Auch die Füße werden zu Hilfe genommen.
- Noch einmal schütteln. Fertig.