Meine Tagestour führte mich in das Naturschutzgebiet „im Winkel.“ Mal sehen was es Neues gibt. Einige Kollegen waren schon da. In der Nähe der Aussichtshütte hielten sich, am Ufer verteilt, insgesamt fünf Bekassinen auf. Der Vogel fällt durch seinen langen Schnabel auf. Ein Schnabel, der es „in sich“ hat. In erster Linie dient er zur Nahrungsaufnahme. Die Bekassine stochert mit ihm im feuchten Untergrund. Sie kann tief im Boden Larven, Weichtiere und Regenwürmer ergreifen und verschlucken, ohne ihn aus der Erde herausziehen zu müssen. Wer hätte das gedacht? Das ist aber noch nicht alles. Es gibt da noch eine Besonderheit. Bei Gefahr klemmt sich die Bekassine, mit Hilfe des langen Schnabels, ihren Nachwuchs zwischen Kehle und Brust. So gesichert werden die Jungen aus dem Gefahrenbereich geflogen.
Ich genoss den Anblick der erstaunlichen Vögel. Bei den guten Wetter- und Lichtverhältnissen machte ich dann auch entsprechend viele Aufnahmen. Für mich hatte sich diese Tour gelohnt. Er war es wert, der Vogel des Jahres 2013.
- Meistens ist der lange Schnabel …
- … tief eingetaucht.
- Immer auf der Suche nach Futter.
- Die Bekassine.
- Ein interessanter Vogel …
- … mit langem Schnabel.
- Hin und wieder …
- … schaute die Bekassine auf.
- Sofort ging es aber weiter.
- Stochern, stochern, stochern.
- Insgesamt hielten sich am Ufer …
- … fünf Bekassinen auf.