Jede Tour hat so ihre Besonderheiten. Ich begann „im Winkel.“ Was ich dort sehen musste, gefiel mir gar nicht. Die vielen heißen Tage zollten deutlich ihren Tribut. Kaum Wasser, extrem wenig Tiere. Der Teich fast ausgetrocknet und vollkommen grün. In der Disselmersch ein ähnliches Bild. Niedriger Wasserstand. Im Uferbereich aber Bekassinen, Waldwasserläufer und etliche Graureiher. Zwei Störche suchten in der angrenzenden Wiese nach Futter. Im Teich stand ein Graureiher. Für ihn und seine Artgenossen ist es, durch den niedrigen Wasserstand, leichter geworden Fische zu erbeuten. Im weiteren Verlauf sah ich einige Schmetterlinge, am Lippeauen Pfad im Teich, waren die Frösche aktiv. Eine Ente im Grün verborgen. Dann auf der Wiese. Ein Reiher hatte anscheinend wohl den „Sicherheitsabstand“ falsch eingeschätzt. Eine Kuh verwies ihn mit deutlichem Protest in die Schranken. Ich fand es eher Lustig. Ob der Reiher das auch so sah? Man darf es bezweifeln.
- Der Teich „im Winkel.“
- Weißstorch …
- … in der Wiese.
- Auf Fischfang.
- Ich vermisse sie in diesem Sommer.
- Es gibt weniger Schmetterlinge als sonst.
- Immer zu einem „Konzert“ bereit.
- Ihr Quaken ist weit zu hören.
- Gut getarnt.
- Was kommt denn da?
- Ein Protestmuhen ertönte.
- Nix wie weg.