Hin und wieder werden sie im Raum Hamm und Umgebung gesehen. Es sind Mandarinenten. Eigentlich sind sie in Ostasien beheimatet. Bei den hier gesichteten Enten handelt es sich aber wohl um sogenannte Gefangenschaftsflüchtlinge. Entflogen aus einem Tierpark oder Zoo. Während das Weibchen eher unscheinbar gefiedert ist, kommt das Männchen in einem farbenprächtigen, metallisch glänzenden, Outfit daher. Es sind gute Flieger und schon als Jungvögel müssen sie Mut beweisen. In verlassenen Specht- oder Eulenhöhlen heißt es nach dem Schlüpfen – nix wie raus hier. Sie springen selbst aus größerer Höhe hinaus. Unten angekommen wird sofort der nächste Teich gesucht und ab ins Wasser. Bei der Recherche habe ich im Internet erstaunliches gelesen. Das Weibchen, so steht dort, verlässt während der Brutzeit das Nest auf keinen Fall. Es wurde schon beobachtet, dass diese selbst dann auf dem Nest in der Höhle sitzengeblieben ist, als der Baum gefällt wurde. Wer hätte das gedacht?
- Das Männchen …
- … der Mandarinente.
- Das Weibchen.
- Das Gefieder metallisch glänzend.
- Sie gelten als gute Flieger …
- … sowie mutig und treu.
- Beim Baden …
- … kann man ihr Themperament erkennen.
Die Fotos hat „Linsenfutter“ in Bad Sassendorf und im Kurpark Hamm gemacht.
Eigentlich wollte „Linsenfutter“ an dieser Stelle einen Link setzen. Es handelt sich dabei um ein außergewöhnliches Naturspektakel der letzten Tage. Fernsehsender berichteten über „Millionen Bergfinken“ in Lörrach. Aber die Berichterstattung ist sehr vielfaltig, so dass es besser ist, wenn Naturfreunde und Interessenten unter Google „Bergfinken in Lörrach“ eingeben und sich die verschiedenen Berichte und Videos anschauen.